Möwe über dem Meer

Marcus Klöckner

Kriegstüchtig! Deutschlands Mobilmachung an der Heimatfront

Sonntag, 26. Januar 2025

Deutschland bereitet sich darauf vor, ein Land im Krieg zu werden.

Militärisch und wirtschaftlich soll die Republik Kriegstüchtigkeit beweisen. Unter dem Schlagwort der Zeitenwende sind überall in Deutschland kriegsvorbereitende Maßnahmen zu beobachten. Politiker sprechen über Wehrfähigkeit, als wären Deutschlands Söhne und Töchter lediglich Verfügungsmasse für den Kampf auf dem Schlachtfeld. Die Kriegstreiber und Kriegsprofiteure sind unter uns. Sie sitzen in den Medien, in der Politik, in der Wissenschaft – und in den Rüstungskonzernen. Alle zusammen haben sie ihr Feindbild und ihren Krieg im Kopf zu einer öffentlichen Angelegenheit gemacht – und somit zu einer Angelegenheit von uns allen. Die Mobilmachung an der Heimatfront vollzieht sich Schritt für Schritt. Man könnte den Influencern des Krieges nun sagen: Lasst uns im Frieden und geht doch selbst an die Front – aber sowas wünscht man nicht mal seinem größten Feind.

Softcover, 160 Seiten, 1. Auflage, 21,5 cm x 13,5 cm, Erscheinungsdatum: 06.01.2025,  ISBN:  978-3-946778-43-1

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Pressestimmen/Rezensionen

Berliner Zeitung (Raphael Schmeller)

„Deutschland soll kriegstüchtig werden (…) Vor diesem Hintergrund warnt der Autor und Medienwissenschaftler Marcus Klöckner in seinem neuen Buch (…) vor einer Rückkehr zu einer aggressiven Militärpolitik, die das Erbe der deutschen Geschichte ignoriere. Er kritisiert den Begriff der „Kriegstüchtigkeit“ und die Aufrüstungsrhetorik, die seiner Meinung nach die Bevölkerung manipuliert und den Frieden gefährdet.“

Multipolar

„Klöckner ist fassungslos über eine apathische Gesellschaft, die schweigt. Er beschreibt eine ‚Wand aus Ignoranz und eine zum Himmel schreiende politische Unmündigkeit.‘ Sein Buch ist eine Streitschrift für Friedenstüchtigkeit, eine wütende Anklage gegen die Kriegstreiber in Politik und Medien.“

Infosperber (Martina Frei)

Die deutsche Regierung hat dem Land „Kriegstüchtigkeit“ verordnet. Der Buchautor Marcus Klöckner feuert mit Worten dagegen. (…) „Kriegstüchtig!“ heisst diese flammende Schrift gegen den Krieg. (…) Von der ersten bis zur letzten Seite seines 150-Seiten-Buchs ist das „feu sacré“ zu spüren, das Klöckner antreibt.

NachDenkSeiten

„In gewohnter Schärfe kritisiert Klöckner die politischen Debatten, die seit der ausgerufenen Zeitenwende in Deutschland geführt werden, und legt den Finger schonungslos in die Wunde.“

Freie Medienakademie

Wer sich absolut nicht entscheiden kann (…) wartet einfach bis zum 6. Januar und kauft den neuen Klöckner. Auf 150 Seiten alles, was man sagen kann und muss zu DEM Thema der Gegenwart, geschrieben von einem Medienkritiker, der den Journalismus diesmal ganz ans Ende stellt und stattdessen Erich Maria Remarque ins Zentrum rückt. Ein Muss.

Das Blättchen

„Klöckner bedient sich eines gelungenen Kunstgriffes, um die Kriegsrealität in seinen Ausführungen einzublenden: ein ums andere Mal zitiert er entsprechende Passagen aus „Im Westen nichts Neues“ von Remarque.“

Prof. Michael Meyen (Kommunikationswissenschaftler/Journalismusforscher

2025 ist der Soziologe Marcus Klöckner zurück und vereint sich mit dem Medienbeobachter zu einem Publizisten, der nicht hinnehmen will, was er in Politik und Gesellschaft sieht. „Kriegstüchtig!“ heißt das Buch, das heute im Verlag fifty-fifty erscheint (…) Größte Stärke dieses schmalen Buchs ist aber die Folie, vor der Marcus Klöckner die Gegenwart zeichnet: „Im Westen nichts Neues“. Immer wieder Zitate aus dem Buch (…). Erich Maria Remarque erlaubt Marcus Klöckner, immer wieder zu wechseln zwischen Wucht und Sachlichkeit. Ob es hilft? Wir werden sehen. Mit „Kriegstüchtig!“ geht das Buchjahr immerhin gut los.

Manova (Roland Rottenfußer, Chefredakteur)

In seinem neuen Buch „Kriegstüchtig“ beleuchtet Marcus Klöckner das Grauen des Krieges und die Motive derer, die Menschen sehenden Auges in den Tod schicken. (…)Umso wichtiger, dass wenigstens (…) Klöckner nun ein wortmächtiges, emotional aufwühlendes Plädoyer für den Frieden verfasst hat. Es ist eine Mahnung zur rechten Zeit. (…) Das Buch beginnt mit einer schonungslosen Analyse des Ist-Zustands, (…) Schon der Begriff „kriegstüchtig“ ist, wie Klöckner schlüssig begründet, ein perfides manipulatives Manöver. (…)Klöckner wird hier auch konkret. Er ist ein Meister der aussagekräftigen Beispiele. Die entnimmt er oft den friedensmüden Medien.“

Junge Welt (Irmtraud Gutschk)

Kriegstüchtig!«: Marcus Klöckners Plädoyer gegen »Deutschlands Mobilmachung an der Heimatfront« (…) Klöckner – Soziologe, Medienwissenschaftler, Amerikanist – ist ein glänzender Polemiker. Sarkastisch setzt er sich mit hiesiger Kriegspropaganda auseinander (…) »Der Staat tastet sich ran an die Bürger, die er gern als Soldaten sehen würde.« Marcus Klöckners Buch wird vielen aus dem Herzen sprechen.

der Freitag  (Thomas Gesterkamp)

„Unter dem Schlagwort der Zeitenwende sind überall in Deutschland kriegsvorbereitende Maßnahmen zu beobachten“, schreibt der Soziologe und Medienkritiker Marcus Klöckner in einem aktuellen Buch. (…) dennoch benennt er wichtige kulturelle Prozesse in der Gesellschaft. Die Veränderung in Richtung Militarisierung beginnt schon bei der Sprache (…) .

Rene Boyke (Jurist, via „X“)

Statt einer lediglich trockenen Analyse zieht Klöckner auch kulturelle, insbesondere literarische Verbindungen zur derzeitigen Situation. Und hier tritt der tiefere Wert von Klöckners Arbeit zum Vorschein: Er untersucht nicht lediglich einzelne isolierte Aspekte, sondern setzt sie wie Puzzleteile in ein großes Bild. So zitiert Klöckner an einigen Stellen Erich Maria Remarque, zeigt Parallelen zu historisch ähnlichen Situationen auf oder greift auf die Entstehungsgeschichte des Songs #Leningrad zurück, um verborgene Strukturen sichtbar zu machen. An zahlreichen Stellen stellt Klöckner Bezüge zu historischen Entwicklungen her, wie der Winter-Cimex-Übung 1989, dem Eintritt in den #Irakkrieg, den Weltkriegen und vielen mehr.

 

 

(Quelle) 

 

Aktuelles Buch:

Kloeckner_Kriegstuechtig

Kurz kommentiert

Freitag, 15. August 2025, 17:01

Wo waren eigentlich die Vertreter des friedenspolitischen Projekts Europa in den vergangen 3 Jahren? Der Begriff Frieden ging ihnen erstaunlich schwer über die Lippen. Stattdessen: Waffen, Waffen, Waffen.

Blick in die Medien

  • Spiegel: Vorbereitungen für den Ernstfall Zivile Bundeswehrmitarbeiter und Beamte bekommen Schussweste und Helm
  • Overton-Magazin: Im Westen wird die Zwangsmobilisierung (Busifizierung) in der Ukraine meist verschwiegen
  • Welt: „Wir müssen mehr tun“ – Bundeswehr-Generalmajor plädiert für 48-Stunden-Woche

Meine aktuellen Artikel

Wege zum Frieden: Trump baut in Alaska auf Diplomatie – Brüssel und die Nato setzen weiter auf Bomben (Weltwoche)

Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Röttgen: Wie deutsche Politiker wegen der Friedensbemühungen von Trump und Putin die Nerven verlieren (Weltwoche)

Zwangsumzüge für Bürgergeldempfänger – während der Bundespräsident für 16 Millionen Euro im Jahr zur Miete wohnt (NachDenkSeiten)

 

Podcasts

Hier finden Sie eine Auswahl meiner Artikel, Kommentar und Interviews, die vertont wurden. Kriegstüchtigkeit – die große Lüge! NDS | 31.03 25 Ein unterirdisches Krankenhaus für den Kriegsfall – wovon reden die? NDS | 25.03.25 „Großkrieg in Europa“: Eine Schlagzeile...

Archiv

Willkommen auf dieser Seite des Blogs, die nach und nach zu einem Archiv auf- und ausgebaut wird. Bei der „Grundsteinlegung“ zu diesem digitalen Archiv ist mir bewusst geworden, wie umfangreich mittlerweile die zusammengekommenen Berichte, Reportagen, Analysen, Kommentare, Essays, Interviews usw. sind. Von daher: Dieses Archiv aufzubauen wird einiges an Zeit beanspruchen. Viele ältere Beiträge sind […]

Standpunkte/Medien

Interviews, Gespräche, Diskussionen [mehr]

Über diesen Blog

Dieser Blog entsteht in einer Zeit, in der die mentale Korruptheit im Journalismus allgegenwärtig ist. Der Verrat an den Grundlagen journalistischer Arbeit und den Idealen des Berufs, ist längst die bestimmende Konstante. Die Auswirkungen auf [WEITERLESEN]

Weitere Bücher:

Cover - Staatsversagen auf höchster Ebene, Mollath
Cover - Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen
Cover - Zombiejournalismus
Cover - Sabotierte Wirklichkeit
Cover - Umstritten
Cover - Wie Eliten Macht organisieren.
Kloeckner_Kriegstuechtig
Cover - Die Machtelite
Cover - Machteliten und Elitenzirkel
Chronik eines angekündigten Krieges

Über den Autor 2

Marcus Klöckner:
Journalist, Autor

 

Impressum: Marcus Klöckner, E-Mail: xyz@marcuskloeckner.xyz

c/o Anwaltskanzlei René Boyke, Veilchenstraße 58, 44289 Dortmund, Tel. 0177-61 44 824

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